KreativWelt · PAPERART

Familien-Alben


Für unsere Familienereignisse bin ich zu dieser Art von Fotoalbum übergegangen. Ich finde sie sehr schön und handlich.

Die Fotoalben haben eine Größe von 21,5 x 21,5cm und eine Rückenstärke von 5,5 bzw. 6cm. 


Der Zuschnitt der einzelnen Seiten sieht ein bisschen kompliziert aus und ich habe auch bei jedem nachfolgenden Album ein wenig abgewandelt.

Die Bilder und die Maßangaben gehören zum Kommunion-Album.

Ich weiß leider nicht, wie sich diese Art von Bindung bezeichnet - mir gefällt sie auf jeden Fall.

Für die Seiten habe ich Farbkarton in elfenbein 240g/m² verwendet. 

Ich finde diesen Farbton für meine Fotoalben am schönsten.


Blatt 1+12 = 21 x 26,2cm / gefalzt bei 21cm = 5,2cm Rückenbreite

Blatt 2+11 = 21 x 25,3cm / gefalzt bei 20,9cm = 4,4cm Rückenbreite

Blatt 3+10 = 21 x 24,4cm / gefalzt bei 20,8cm = 3,6cm Rückenbreite

Blatt 4+  9 = 21 x 23,5cm / gefalzt bei 20,7cm = 2,8cm Rückenbreite

Blatt 5+  8 = 21 x 22,6cm / gefalzt bei 20,6cm = 2cm Rückenbreite

Blatt 6+  7 = 21 x 21,7cm / geflazt bei 20,5cm = 1,2cm Rückenbreite

Es gibt immer zwei Seitenteile die gleich groß sind. Diese beiden Teile werden so miteinander verbunden, dass sie übereinander geklebt werden und liegen einmal vorne und einmal hinten im Album.

Blatt 1+12 sind die äußeren Seiten, Blatt 6+7 befinden sich in der Mitte.

Im Prinzip ist es so, dass die Seitenfläche von außen nach innen immer 1mm schmäler wird, damit die vordere Kante gleichmäßig wird.

Der Rückenbereich, wo die Seitenteile zusammenstoßen, wird von innen nach außen immer um 8mm breiter.


Wenn man alles richtig gemacht hat, sollten die einzelnen Doppelseiten dann so aussehen:

Seitenpaar für Seitenpaar wird dann mittig aufeinander geklebt.

Dabei legt man das Seitenpaar mit dem breitesten Rücken mit der Innenseite nach oben vor sich hin und klebt das nächst kleinere Seitenpaar mittig auf. So geht es weiter bis zum mittleren Seitenpaar.

Damit ist das Grundgerüst fertig.


Das Grundgerüst für das Innenteil ist für alle Alben gleich. Den Unterschied macht die Ausgestaltung.

Im weiteren Verlauf habe ich dann die Klappen angebracht und mit dem Designerpapier Akzente gesetzt.

Bei der Planung für den Innenteil behelfe ich mich immer mit einem kleinen Modell. Damit lege ich bereits die Bilderreihenfolge fest und wo ich Klappen benötige. Die Fotos klebe ich als Miniatur auch ein.

Das hat sich bewährt.



Als Erinnerung an die Erstkommunion meines Enkels habe ich dieses kleine Album gebastelt.

Zum Einsatz kam das Designerpapier "Wonderland" von Stamperia.

So schön ich die bunt gestalteten Scrapbook-Alben auch finde, habe ich doch immer Bedenken, dass die Fotos dabei eine untergeordnete Rolle spielen. 


Für meine Familienalben sind mir aber die Fotos wichtiger und deshalb habe ich mich in diesem Fall für eine dezente Lösung entschieden und mit dem Designerpapier nur ein paar Akzente gesetzt.

Die Fotos sollten im Vordergrund stehten.

Hinter den Klappen ist Platz für weitere Bilder und ein Einschubfach dient zur Aufbewahrung des Kirchenheftes.



Mit dem schönen Designerpapier "Ninna Nanna Fiocco Azzurro" von Ciao Bella entstand ein Baby-Album für einen meiner Enkel.

Marmoriertes Designerapier für den Rücken und ein blaues Band vervollständigen das Bild.


Auch bei diesem Album habe ich mit dem Designerpapier nur Akzente gesetzt und im übrigen den Fotos den Vorrang eingeräumt.

Ein Briefchen im Umschlag bietet Platz für das Mitteilungskärtchen und wird mit einem kleinen Magnet verschlossen.


Hinter Klappen befinden sich weitere Fotos.

. . . und die Häschen-Medaillons wandern durch das ganze Album.



Familienzuwachs bedeutet immer, das sich auch mein Regal mit Fotoalben füllt. . . . und so kamen zwei neue Alben dazu.

Dieses Mal habe ich eine Packung Designerpapier Tiny Miracle von Mintay verwendet und beide Alben damit gestaltet.


Natürlich war es mein Bestreben, dass die Fotos die Hauptrolle dabei spielen. Das Papier wollte ich deshalb sparsam einsetzen.

Dadurch habe ich nur vereinzelte Seiten gestaltet und mit Borden ergänzt. Hinter der Klappe verbergen sich die Fotos.


Die Innenseite des Umschlags bekam ein großflächiges Motiv . . . 

. . . und auf den Rücken kam die Beschriftung.


Nach dem selben Prinzip habe ich das zweite Album gestaltet. Es sollte aber nicht 100% identisch sein.

Für die beiden Alben habe ich unterschiedliche Motive aus dem Set verwendet und so ergab sich an anderes Erscheinungsbild.



Entstanden sind zwei schöne Familienalben.