Ein paar getrocknete Äste im Keller und die Idee daraus einen Schmuckbaum zu basteln - das war meine Ausgangssituation.
Der Fuß musste standfest sein, denn so eine Engelsschar kann schwer werden. Da blieb nur die Möglichkeit die Äste in Beton zu stecken.
Ich wollte aber keinen phantasielosen Sockel.
So habe ich einen kleinen Eimer genommen und darin eine Plastiktüte ausgebreitet. In der Plastiktüte habe ich die Äste angeordnet und stabilisiert, dass der Baum auch Form bekommt.
Anschließend wurde die Tüte mit Beton gefüllt - so hoch wie der Sockel werden sollte.
Die Plastiktüte sorgte dafür, dass der fertige Betonfuß wirkt als wäre es eine gefüllte Tüte.
Zunächst habe ich das ganze Gebilde mit weißer Wandfarbe angestrichen und die vertrockneten Blütenknospen bekamen einen Goldanstrich. Vereinzelte Äste habe ich mit etwas Golddraht umwickelt, für den Glanzeffekt.
Die Oberfläche habe ich mit Sprühkleber eingesprüht und anschließend mit kleinen Dekosteinen abgedeckt - das macht den Effekt der prall gefüllten Tüte perfekt. ... und dann bekam der Sockel eine Verschönerung mit Serviettentechnik.
Was klein geht - geht auch groß ;)
. . . so folgte gleich noch dieser Baum.